Titolo del concerto
ABGESAGT: Beethoven Farewell - Kafka Fragmente
Data
Sa 21.11.2020
Inizio del concerto
21:00
Programma
Ah Young | Patricia Kopatchinskaja | Bram van Sambeek | Hersch | Kurtág
Kurz, kürzer, Kurtág: Der 1926 geborene ungarische Komponist György Kurtág ist der Grossmeister der kleinen Form. Das gilt auch für seinen rund einstündigen Vokalzyklus Kafka-Fragmente. Vierzig Tagebucheinträge und Briefpassagen des Prager Schriftstellers, oftmals nicht länger als ein Tweet, hat Kurtág vertont. «Ihre Welt aus knappen Sprachformeln, erfüllt von Trauer, Verzweiflung und Humor, Hintersinn und so vielem zugleich, liess mich nicht mehr los», berichtet er. Entstanden sind extrem verdichtete musikalische Miniaturdramen, die emotionale Grenzbereiche ausloten – und den Interpreten ein riesiges Ausdrucksspektrum abverlangen: Singend, flüsternd und sprechend öffnet die Sopranistin ihre Seele, während die Violine den Sinngehalt der Texte mit einem breiten Spektrum an Spieltechniken zwischen sattem Ton und geräuschhafter Artikulation auslotet. «Miteinander fast gar nicht verbunden» scheinen die einzelnen Stücke, erklärt Patricia Kopatchinskaja, und sind doch «wie ein ganzes Leben». Sie kombiniert Kurtágs Kafka-Fragmente mit einer neuen Komposition des Amerikaners Michael Hersch: drei Liedern nach Texten von Anja Utler.
Kurz, kürzer, Kurtág: Der 1926 geborene ungarische Komponist György Kurtág ist der Grossmeister der kleinen Form. Das gilt auch für seinen rund einstündigen Vokalzyklus Kafka-Fragmente. Vierzig Tagebucheinträge und Briefpassagen des Prager Schriftstellers, oftmals nicht länger als ein Tweet, hat Kurtág vertont. «Ihre Welt aus knappen Sprachformeln, erfüllt von Trauer, Verzweiflung und Humor, Hintersinn und so vielem zugleich, liess mich nicht mehr los», berichtet er. Entstanden sind extrem verdichtete musikalische Miniaturdramen, die emotionale Grenzbereiche ausloten – und den Interpreten ein riesiges Ausdrucksspektrum abverlangen: Singend, flüsternd und sprechend öffnet die Sopranistin ihre Seele, während die Violine den Sinngehalt der Texte mit einem breiten Spektrum an Spieltechniken zwischen sattem Ton und geräuschhafter Artikulation auslotet. «Miteinander fast gar nicht verbunden» scheinen die einzelnen Stücke, erklärt Patricia Kopatchinskaja, und sind doch «wie ein ganzes Leben». Sie kombiniert Kurtágs Kafka-Fragmente mit einer neuen Komposition des Amerikaners Michael Hersch: drei Liedern nach Texten von Anja Utler.
Indirizzo
Luogo dell'evento
Kirchensaal MaiHof
Indirizzo
Weggismattstrasse 9
CAP/Luogo
6004 Luzern
Paese
Svizzera
Punti di prevendita dei biglietti del concerto
Rollstuhlplätze reservieren unter t +41 (0) 41 226 44 80 (10.00-17.00 Uhr)