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Klavierrezital mit Schaghajegh Nosrati

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Weltklasse bei Frag-Art
Sonntag 9. Februar 17.00 Uhr
Solothurn, Konzertsaal

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Das Merel Quartett im Sextett.

Das Merel Quartett im Sextett.

Weltklasse bei Frag-Art
Samstag 8. Februar 18.00 Uhr
Solothurn, Konzertsaal

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Nur wer die Sehnsucht kennt

Nur wer die Sehnsucht kennt

21. Februar 2025, 19.30 Uhr
Klavierquartette von Gustav Mahler, Robert Schumann und Johannes Brahms gespielt von Arata Yumi, Isabelle van Keulen, Christian Poltéra und Yang Wu im beeindruckenden Kammermusiksaal Kultur Kulinarik Vitznau.

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Seong-Jin Cho

Interview en allemand avec Seong-Jin Cho/p>

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Opernregisseur Otto Schenk gestorben

Der Schauspieler, Opernregisseur und Intendant Otto Schenk ist tot. Er starb am Donnerstag in seinem Haus am oberösterreichischen Irrsee, wie unter anderem die Wiener Staatsoper und die Salzburger Festspiele mitteilten. Schenk wurde 94 Jahre alt.

Otto Schenk (1930-2025)

Otto Schenk (1930-2025)

"Österreich verliert einen seiner größten Publikumslieblinge", erklärte Kulturminister Werner Kogler. Mit Schenk verlasse einer die Bühne, der das Prädikat Theaterlegende tatsächlich verdient hat. "Er hat Generationen von Menschen begeistert, egal ob in Theater, in Film und Fernsehen oder als Opernregisseur."

Der 1930 in Wien geborene Schenk studierte zunächst Rechts- und Staatswissenschaften an der Wiener Universität und wechselte nach zwei Semestern an das Max-Reinhardt-Seminar. Seine Karriere als Schauspieler und Regisseur begann am Wiener Volkstheater und am Theater in der Josefstadt. Sein Debüt als Opernregisseur gab er 1957 mit Mozarts "Zauberflöte" am Salzburger Landestheater.

Auf Schenks erste Inszenierung an der Wiener Staatsoper - Janá?eks "Jen?fa" 1964 - folgten bis 2014 ("Das schlaue Füchslein") noch 30 weitere Regiearbeiten, darunter die Uraufführungen von "Der Besuch der alten Dame" und "Kabale und Liebe". Schenk-Produktionen wie "Der Rosenkavalier", "Die Fledermaus", "Andrea Chénier", "Fidelio" und "L?elisir d?amorest" sind noch immer Bestandteil des Staatsopern-Repertoires.

"Otto Schenk ist ein wesentliches, unvergessliches Kapitel der Geschichte unseres Theaters", sagte Staatsoperndirektor Bogdan Ro??i?. "Die Wiener Staatsoper trauert um einen Künstler, der aus dem intellektuellen und künstlerischen Fundus der gesamten Theatergeschichte schöpfen und diesen einem breiten Publikum bravourös vermitteln konnte."

Schenk inszenierte an den führenden Opernhäusern und Theatern der Welt, darunter an der New Yorker Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala und der Covent Garden Opera. Bei den Salzburger Festspielen hat er 237 Mal auf der Bühne gestanden. Von 1986 bis 1988 war er auch Mitglied des Direktoriums und für das Schauspiel bei dem Festival verantwortlich. "Mit dem Tod von Otto Schenk verliert die Theaterwelt eine ihrer größten Erscheinungen, einen Ausnahmekünstler, eine wirkliche Legende", würdigte Intendant Markus Hinterhäuser.

Schenk wurde vielfach ausgezeichnet, darunter 1976 mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und 1994 mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. In Wien erhielt er unter anderem das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, den Ehrenring der Stadt Wien, den Goldenen Rathausmann, den Johann-Nestroy-Ring der Stadt Wien und die Wiener Ehrenmedaille in Gold.

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