Info-Concert

Fingerspitzengefühl mit Daniel Hope

Fingerspitzengefühl mit Daniel Hope

Quer durch die Epochen mit Stargeiger Daniel Hope
28. Januar 2025 um 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich

La suite...
Das Merel Quartett im Sextett.

Das Merel Quartett im Sextett.

Weltklasse bei Frag-Art
Sonntag 9. Februar 18.00 Uhr
Solothurn, Konzertsaal

La suite...
Klavierrezital mit Schaghajegh Nosrati

Klavierrezital mit Schaghajegh Nosrati

Weltklasse bei Frag-Art
Sonntag 9. Februar 17.00 Uhr
Solothurn, Konzertsaal

La suite...
Der Nussknacker DIE GROSSE PETER TSCHAIKOWSKY NEUJAHRSGALA

Der Nussknacker DIE GROSSE PETER TSCHAIKOWSKY NEUJAHRSGALA

25.01.2025, 19.00 - Aarau
26.01.2025, 17.00 - Basel

La suite...

Interview actuel

Pablo Barragán

Interview en allemand avec Pablo Barragán

Vers l'interview...

"Ich bin vergnügt mit meinem Glücke"

Lobe den Herrn Bachipedia

BWV 84 zu Septuagesimae

Als Fokus des Monats Februar präsentieren wir Ihnen die Kantate BWV 84 «Ich bin vergnügt mit meinem Glücke».

Die wahrscheinlich 1727 komponierte Kantate «Ich bin vergnügt mit meinem Glücke» (BWV 84) gehört zu Bachs wenigen geistlichen Solowerken. Ihr theologischer Hintergrund ist das Gleichnis von den Dienstleuten im Weinberg (Matthäus 20), das Bach und sein unbekannter Librettist jedoch weniger als arbeitsrechtlichen Präzedenzfall, sondern eher als Ausgangspunkt einer moralischen Betrachtung behandeln, die die Ergebung in Gottes Willen als Quell wahrhaftiger Zufriedenheit hervorhebt. Aus diesem Geist einer fast heiteren Demut und bewusst gewählten Sorglosigkeit ist Bach eine echte «Franziskus-Kantate» gelungen, deren bescheidener Umfang und sparsame Besetzung selbst textdeutendes Programm ist.

Dem Text des unbekannten Librettisten liegt als Vorlage eine Dichtung von Christian Friedrich Henrici (1701–1761), genannt Picander, zugrunde. Die Kantate nimmt Bezug auf die Lesung des Sonntages, das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Matthäus 20, 1–16, deutet es aber praktisch in dem Sinn, dass es gelte, sich neidlos mit dem zu begnügen, was Gott einem zugeteilt habe. Bach beweist, dass er auch mit einer kleinen Besetzung – einem Solosopran, Oboe und Streicher – eine abwechslungsreiche Dramaturgie gestalten kann.

In der Werkeinführung erhalten Sie in Begleitung von Pfarrer Karl Graf sowie Dirigent Rudolf Lutz wertvolle, vertiefende Einblicke in die Komposition. Bei der Reflexion über den Kantatentext betrachten Persönlichkeiten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen den barocken Kantatentext aus heutiger und persönlicher Sicht. Hören und sehen Sie die Meinung aus Sicht der damaligen Referentin Eleonore Frey Staiger.
Die Werkeinführung sowie das Konzert und die Reflexion durfte die J. S. Bach-Stiftung in der evang. Kirche in Trogen am 18.02.2011 zur Aufführung bringen.

Wir wünschen Ihnen viel Hör- und Sehgenuss

Zum Beitrag auf bachipedia.org

 

Les cookies facilitent la mise à disposition de notre site web. En utilisant nos services, vous acceptez que nous utilisions des cookies.