Concert Recommendation

Eric Lu eröffnet die Saison im Piano District

Eric Lu eröffnet die Saison im Piano District

1. Abonnementskonzert
21.9.2024 in der Druckerei Baden um 19:30Uhr
Werke von Händel, Schubert und Chopin

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Musik in St. Franziskus – Franz Winteler & Friends “Alphorn trifft Orgel

Musik in St. Franziskus – Franz Winteler & Friends “Alphorn trifft Orgel

So 22.09.2024, 19:00
Kirche St. Franziskus, Zürich
An diesem Abend werden Bearbeitungen volksmusikalischer Perlen und Eigenkompositionen für Panflöte und Streichquintett von Franz Winteler erklingen.

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Alexey Botvinov, Klavier

Alexey Botvinov, Klavier

Mo. 16.09.2024 - 19:30
Tonhalle Zürich
Werke von BAch, Silvestrov, Karamanov, Tschaikowsky und Rachmaninov

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Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello & Martin Helmchen, Klavier

Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello & Martin Helmchen, Klavier

Sonntag, 13. Oktober 2024, 17:00
Zentrum Paul Klee, Bern
Musik, Liebe, Leben
Werke von: Beethoven, Prokofjew, Fauré, Mendelssohn

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Seelenmusik von Richard Strauss

Seelenmusik von Richard Strauss

Sa. 21. September 2024, 20:00
Katholiische Kirche Nussbaumen (AG), CH
Kolleket, freie Platzwahl

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Current Interview

Sergei Babayan

Sergei Babayan in the current interview (in German).

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"Es reisset euch ein schreckliches Ende"

Zuversicht

Kantate BWV 90 zum 25. Sonntag nach Trinitatis

Als Fokus des Monats Dezember präsentieren wir Ihnen das Kantatenkonzert BWV 90 «Es reißet euch ein schrecklich Ende».

 

Die Lesung des Tages aus Matthäus 24 handelt vom Ende der Welt, ausgehend von der Zerstörung Jerusalems und seines Tempels. Die Wiederkunft des Christus als Weltenrichter steht bevor. Falsche Messiasse werden auftreten und das Menschengeschlecht verführen. Der Text der Kantate richtet sich an die christliche Gemeinde. Nicht alle ihre Mitglieder sind glaubende Menschen; manche sind der Ansicht, der getaufte Mensch habe Reue und Busse nicht nötig. Der Librettist spricht zwar auch von der göttlichen Liebe und Vergebung, aber die mahnenden und drohenden Worte in seiner Strafpredigt überwiegen.
Bachs Partiturautograph gibt in diesem Falle leider keinen Aufschluss über die gewünschte Besetzung. Singstimmen, Streicher und Continuo lassen sich leicht erschliessen, aber schon beim konzertierenden Instrument der Arie Nr. 3 stellt sich die Frage, ob hier ein Horn oder eine Trompete zum Einsatz kam. Der Interpret von heute ist also aufgefordert, sich dazu seine eigenen Gedanken zu machen.

 

Wenn Bachs Musiker tatsächlich ohne aufwendiges Proben nahezu vom Blatt spielten, so dürften sie am 14. November 1725 zutiefst erschrocken gewesen sein – denn die wilden Tongirlanden, die ihnen ihr Kantor da in die Stimmen kopiert hatte, werden im schwachen Licht eines Spätherbst-Morgens bei nicht wenigen die Befürchtung geweckt haben, auch mit der eigenen Spielkunst rasch ein «schreckliches Ende» zu finden. Und mancher ahnungslose Kirchenbesucher wird garstig aufgerüttelt worden sein und sein letztes Kartenspiel und Trinkgelage verflucht haben…

 

In der Werkeinführung erhalten Sie in Begleitung von Pfarrer Karl Graf sowie Rudolf Lutz wertvolle, vertiefende Einblicke in die Komposition. Bei der Reflexion über den Kantatentext betrachten Persönlichkeiten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen den barocken Kantatentext aus heutiger und persönlicher Sicht. Hören und sehen Sie die Meinung aus Sicht des damaligen Referenten Rainer Erlinger.


Die Werkeinführung sowie das Konzert und die Reflexion durfte die J. S. Bach-Stiftung in der evang. Kirche in Trogen am 19. November 2010 zur Aufführung bringen.

Wir wünschen Ihnen viel Hör- und Sehgenuss

 

Gesamter Beitrag lesen unter: bachipedia.org

 

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