Konzert-Tipp

Benefizkonzert

Benefizkonzert

Geniessen Sie Klassik und spenden Sie mit Ihrem Konzertbesuch für MS-Betroffene.
Respighi, Tschaikowsky & Schubert
Sonntag, 17. Dezember 2023, Grosse Tonhalle Zürich

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Meine schönsten Weihnachtslieder

Meine schönsten Weihnachtslieder

Daniel Behle Oliver Schnyder Trio & Friends
12. Dezember 2023 19:30
Stadttheater Olten

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Hope und Isserlis

Hope und Isserlis

Daniel Hope (Music Director)
Steven Isserlis (Violoncello)
Zürcher Kammerorchester
5. Dezember 2023 um 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich - Grosser Saal

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Adventskonzert

Adventskonzert

V. Bellini: «Messa in a-Moll»
G. Puccini: «Mottetto per San Paolino»
R. Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op.54
Solistin: Sophie Holma
Sa.9.12.2023 - Kultur & Kongresshaus Aarau

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Aktuelles Interview

Andre Schoch

Andre Schoch im aktuellen Interview.

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Staatsoper Berlin begeistert mit Charpentiers "Médée"

Mit "Médée" hat die Berliner Staatsoper Unter den Linden erstmals in ihrer Geschichte eine Oper des französischen Komponisten Marc-Antoine Charpentier (um 1643 - 1704) auf die Bühne gebracht. Bei der Premiere am Sonntagabend im Rahmen der "Barocktage" gab es viel Applaus für das stark besetzte Sängerensemble und das Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Sir Simon Rattle.

"Médée"

"Médée"

Regisseur Peter Sellars gelang eine emotional ergreifende Inszenierung der 1693 in Paris uraufgeführten "Tragédie en musique". Seine plastische und lebendige Bühnensprache passte organisch mit der Musik zusammen. Der US-Amerikaner bekam bei seinem Hausdebüt ebenfalls viel Beifall, in den sich auch Unmutsäußerungen mischten.

Rattle und die Freiburger, die seit Rameaus "Hippolyte et Aricie" bei den ersten Barocktagen der Staatsoper 2018 regelmäßig zusammenarbeiten, sprechen eine Sprache. Der Dirigent versteht es, die Dynamik auszureizen und die Tempi genau auf den Punkt zu setzen. So sind die Musiker souveräne und organische Unterstützung für die Sänger. Neben Magdalena Ko?ená in der Titelpartie brillierten etwa Reinoud Van Mechelen als Jason, Luca Tittoto als Créon, Carolyn Sampson als Créuse, Jehanne Amzal als Cléone sowie Gyula Orendt als Oronte. Der Staatsopernchor wurde von Dani Juris einstudiert.

Die fünften Barocktage der Berliner Staatsoper beleuchten das Sujet "Medea" mit gleich drei verschiedenen Werken: Neben der Premiere von Charpentiers "Médée" gibt es als Wiederaufnahme Luigi Cherubinis "Medea" in der Regie von Andrea Breth (2018), erstmals gespielt von der Akademie für Alte Musik unter Christophe Rousset, und das gleichnamige, selten aufgeführte Melodram des Mozart-Zeitgenossen Georg Anton Benda, konzertant im Pierre-Boulez-Saal. Zudem ist die Produktion von Mozarts "Mitridate, Re di Ponto" von den Barocktagen 2022 wieder zu erleben. Ergänzt wird das zehntägige Programm um zahlreiche Konzerte. Während des zehntägigen Festivals befindet sich die Staatskapelle Berlin auf einer Nordamerika-Tournee.

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