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Klavierrezital mit Schaghajegh Nosrati

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Sopranistin Barbara Hoene gestorben

Die Sächsische Staatsoper Dresden trauert um Barbara Hoene. Wie das Haus am Mittwoch mitteilte, starb die Sopranistin in der Nacht vom 11. auf den 12. Januar. Die Opernwelt verliere mit Hoene "eine hochgeschätzte und weit über Dresden hinaus verehrte Künstlerin", hieß es. Die Sängerin wäre in wenigen Wochen 81 Jahre alt geworden.

Barbara Hoene (1944-2025)

Barbara Hoene (1944-2025)

Die 1944 in Cottbus geborene Hoene begann ihre Karriere 1966 als Solistin am Landestheater Dessau. 1973 wurde sie im Solistenensemble der Dresdner Semperoper engagiert. Von 1980 bis 1990 war sie auch ständige Solistin des Dresdner Kreuzchores. An der Semperoper und an den Opernhäusern von Berlin und Leipzig sang sie große Sopranpartien in Mozarts "Die Entführung aus dem Serail", "Don Giovanni", "Così fan tutte", "Idomeneo", "Titus", "Die Zauberflöte", in Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg", "Lohengrin" und "Tannhäuser", in Verdis "Il trovatore" und "La traviata", in Janáceks "Jen?fa", in Puccinis "La bohème", in Bizets "Carmen", in Rimski-Korsakows "Zar Saltan" und vielen anderen. Auch im Operettenfach feierte sie Erfolge.

1976 erhielt Hoene den Händel-Preis der Stadt Halle, vier Jahre später wurde sie zur Kammersängerin der Sächsischen Staatsoper Dresden ernannt. Mit Auftritten und Gastspielen in ganz Europa, Japan und Brasilien etablierte sie sich auch als Konzertsängerin. 2009 beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. Der Semperoper und ihren Künstlern blieb sie auch danach eng verbunden.

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