Lucerne Festival Orchestra in Hamburg gefeiert
Zum Abschluss seiner Herbsttournee hat das Lucerne Festival Orchestra mit dem schwedischen Geiger Daniel Lozakovich in der Hamburger Elbphilharmonie gastiert. Das Publikum spendete den Musikern und Chefdirigent Riccardo Chailly am Samstagabend stürmischen Beifall. Am Freitag hatte das Festivalorchester in der Philharmonie in Paris gespielt.
Lozakovich erhielt nach seiner fein nuancierten Interpretation des bekannten Violinkonzerts von Jean Sibelius Ovationen im Stehen. Die "Sinfonischen Tänze" op. 45 von Sergei Rachmaninow brachte das Orchester mit Brillanz und spürbarer Spielfreude dar. Dem späten Werk des russischen Komponisten folgte als Zugabe das frühe Scherzo für Orchester, das er als Jugendlicher schrieb.
Rachmaninows Werke standen bei den Sommerausgaben des Festivals in Luzern schon mehrmals auf dem Programm des Orchesters. Im August dieses Jahres war unter anderem der Pianist Alexander Malofeev als Solist im Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll zu erleben.
Nahe Luzern ist am Vierwaldstättersee die Villa Senar zu besichtigen, die sich Rachmaninow in den 1930er Jahren als Sommerresidenz bauen ließ. Die im modernistischen Stil errichtete Villa ist der Öffentlichkeit seit Frühjahr 2023 ist Kultur- und Bildungszentrum zugänglich. Die Veranstaltungen werden von der Serge Rachmaninoff Foundation unter der künstlerischen Leitung von Andrea Loetscher koordiniert.
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