Kulturzentrum Gasteig wählt Geschäftsführerin
Stephanie Jenke wird dauerhaft Geschäftsführerin des Münchner Kulturzentrums Gasteig. Der Aufsichtsrat entschied sich am Freitag für die gebürtige Münchnerin, die bereits seit Oktober vorigen Jahres als Interims-Chefin des Hauses wirkt. "Unter allen hochqualifizierten Bewerbungen hat sie klar überzeugt", sagte Dominik Krause, Bürgermeister der Landeshauptstadt München und Aufsichtsratsvorsitzender der Gasteig München GmbH.
Der vorherige Geschäftsführer Max Wagner hatte seinen Vertrag im Sommer 2023 vorzeitig aufgelöst. Seit ihrer Ernennung zur Übergangsleiterin habe Jenke bewiesen, dass sie auf der Position in jeder Hinsicht überzeugt, erklärte Krause. "Sie hat den Betrieb des großen Kulturzentrums nicht nur am Laufen gehalten, sondern neue Impulse gesetzt."
Jenke ist seit fast 25 Jahren für den Gasteig tätig. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in München und Paris startete sie im Jahr 2000 ihre Karriere als persönliche Referentin der Geschäftsführung. Danach arbeitete sie als Prokuristin, Justiziarin und Leiterin Recht, Sicherheit und Gastronomie im Stab der Gasteig-Geschäftsführung.
Der Gasteig im Stadtteil Haidhausen wurde 1985 eröffnet. Das Gebäude beheimatet neben dem Konzertsaal der Münchner Philharmoniker auch Kulturinstitute wie die Stadtbibliothek, die Volkshochschule und Teile der Hochschule für Musik und Theater. Im Dezember 2023 beschloss der Münchner Stadtrat die Sanierung des Hauses. Als Interimsspielstätte nutzt das Orchester bereits seit Herbst 2021 die Isarphilharmonie, einen Saal aus vorgefertigten Vollholz-Elementen mit Platz für 1.800 Gäste.
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