Konzert-Tipp

Adventskonzert

Adventskonzert

V. Bellini: «Messa in a-Moll»
G. Puccini: «Mottetto per San Paolino»
R. Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op.54
Solistin: Sophie Holma
Sa.9.12.2023 - Kultur & Kongresshaus Aarau

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Hope und Isserlis

Hope und Isserlis

Daniel Hope (Music Director)
Steven Isserlis (Violoncello)
Zürcher Kammerorchester
5. Dezember 2023 um 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich - Grosser Saal

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Meine schönsten Weihnachtslieder

Meine schönsten Weihnachtslieder

Daniel Behle Oliver Schnyder Trio & Friends
12. Dezember 2023 19:30
Stadttheater Olten

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Benefizkonzert

Benefizkonzert

Geniessen Sie Klassik und spenden Sie mit Ihrem Konzertbesuch für MS-Betroffene.
Respighi, Tschaikowsky & Schubert
Sonntag, 17. Dezember 2023, Grosse Tonhalle Zürich

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Aktuelles Interview

Andre Schoch

Andre Schoch im aktuellen Interview.

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Berliner Opern und Orchester gegen Antisemitismus

Die großen Orchester und Opernhäuser Berlins haben alle Berliner aufgerufen, gegen Antisemitismus und Hass einzustehen. "Auch in aufgewühlten Zeiten müssen Kontroversen gewaltfrei und mit Toleranz ausgetragen werden", hieß es in einem gemeinsamen Schreiben, das die Staatsoper Unter den Linden am Mittwoch verbreitete. "Diese Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist derzeit bedroht."

Staatsoper Unter den Linden Berlin

Staatsoper Unter den Linden Berlin

Der Angriff der Hamas vor einem Monat sei Terror gewesen, "dessen Brutalität uns erschüttert und der durch nichts zu rechtfertigen ist". In der Folge gebe es eine humanitäre Katastrophe im Nahen Osten, die zu einer Unzahl ziviler Opfer führe. "Ihnen allen, auf israelischer wie auf palästinensischer Seite, gilt unser Mitgefühl und unser Gedenken."

Die Auswirkungen dieser schrecklichen Situation reichten bis nach Deutschland und Berlin. "Als Hauptstadt Deutschlands und Heimat von renommierten Opernhäusern und Orchestern ist Berlin weltweit ein Symbol für Offenheit, Freiheit und Toleranz", hieß es weiter. Es sei völlig inakzeptabel, dass Juden in der Stadt bedroht würden und auf Demonstrationen die Auslöschung Israels propagiert werde. "Wir müssen Antisemitismus in Berlin und Deutschland mit aller Entschlossenheit entgegentreten." Alle trügen eine Mitverantwortung für die Sicherheit der jüdischen Mitbürger.

"Auch in der gegenwärtigen angespannten Lage dürfen wir uns nicht von Hass und Hetze leiten lassen. Wir alle können hierzu einen Beitrag leisten", schrieben neben der Staatsoper die Deutsche Oper und die Komische Oper sowie die Berliner Philharmoniker, das Konzerthaus, das Deutsche Symphonie-Orchester, das Rundfunk-Sinfonieorchester, der Rundfunkchor und der RIAS Kammerchor. Unterzeichnet ist der Aufruf von den Intendanten wie Andrea Zietzschmann (Philharmoniker), Matthias Schulz (Staatsoper), Susanne Moser und Philip Bröking (Komische Oper) sowie den Chefdirigenten, darunter Joana Mallwitz (Konzerthaus) und Vladimir Jurowski (Rundfunk-Sinfonieorchester), und Generalmusikdirektoren wie Sir Donald Runnicles (Deutsche Oper).

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